Wackelnde Zeltwände am Walchensee

Beim diesjährigen Countryfest am Walchensee haben wirklich die Zeltwände gewackelt. Ein randvolles Bierzelt, selbst die Wiesen um das Zelt waren noch mit Bierbänken bestückt, zig gut gelaunte Gäste, die bereits ab der 2. Runde teilweise schon auf den Biertischen tanzten.

Auch kulinarisch war einiges geboten, von gut zubereiteten Burgern bis hin zur gegrillten Sau und das Bier hat auch super geschmeckt.

Mona [von HATS ON] hat ihre Musikerfreunde mal kurz sprachlos werden lassen, als sie mit der Linedance-Crew der Tapping Toes aus Mittenwald auf der Bühne einen einwandfrei getanzten Chattahoochie aufs Parkett legte […]!

Die Party nahm ihren Lauf. Musikalisch war von Country-Musik, über Oldies, Rock, sogar einiges an deutschem Liedgut bis hin zum Prosit alles dabei. Um halb zwei früh [wurde die] Live-Performance schließlich unter Anblick eines zahlreich auf den Biertischen tanzenden Publikums mit ACDC’s „Highway To Hell“, „Born To Be Wild“ für die Biker bzw. Rocker und für alle Urlaubsreifen mit „Irgendwann Bleib I Dann Dort“ [beendet]. […]

Quelle: HATS ON 13.06.2011

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Herzogstand: Ursache von Waldbrand geklärt

Kochel am See – Die Ursache für den großen Flächenbrand am Herzogstand (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) ist geklärt: Zwei Männer aus Freising wollten grillen dann fing der Berg Feuer.

Die Feuersbrunst am Herzogstand verwüstete zwölf Hektar Fläche, der Schaden wird auf 240 000 Euro geschätzt. Bei der Suche nach den Schuldigen hat der Polizei Kommissar Zufall in die Hände gespielt. Einer 55-jährigen Frau war beim Spazierengehen aufgefallen, dass zwei Männer an ungewöhnlicher Stelle gehetzt vom Berg herunterkamen. Wenige Minuten später rückte die erste Feuerwehr an. Die 55-Jährige erzählte einem der Feuerwehrler von ihrer Beobachtung und der riet ihr, die Polizei zu verständigen.

Die Frau konnte eine sehr gute Personenbeschreibung abgeben, sagt Polizeisprecher Robert Rath. Wie man schließlich die beiden Freisinger (24 und 37 Jahre alt) ausfindig machen konnte, wollen die Beamten aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgeben. Fakt ist, dass die beiden Männer am Montag auf den Berg wanderten, im Rucksack ein Grillrost und Fleisch. Oben haben sie in einem kleinen Steinkreis ein Feuer entfacht, sagt Rath. Ein Windstoß hat schließlich einen Funkenflug verursacht, der das trockene, niedergedrückte Gras schlagartig in Brand gesetzt hat. Den beiden Männern sei nichts anderes übrig geblieben, als zu fliehen. An einen Löschversuch war nicht zu denken.

Die Männer wurden zuerst als Zeugen des Brands befragt. Im Laufe der Vernehmungen gaben sie schließlich alles zu. Die beiden sind völlig platt, sagt der Polizeisprecher. Das Unglück hat sie sehr getroffen.

Der Löscheinsatz war riesig: 150 Feuerwehrmänner aus der ganzen Umgebung und vier Helikopter kämpften stundenlang gegen das Feuer, denn es flammten mehrmals Glutnester auf. Die Feuerwehrler mussten mit der Bergbahn zum Einsatzort fahren, das Löschwasser wurde aus dem Walchensee per Hubschrauber transportiert. Warum zu dieser Jahreszeit ein Waldbrand ausbricht, war den Helfern zuerst ein Rätsel. Als sie bei dem Löscheinsatz einen Grillrost entdeckten, keimte rasch ein Verdacht auf.

Weil keine Fluchtgefahr besteht, sind die beiden Freisinger auf freiem Fuß. Derzeit wird die Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung vorbereitet. Von krimineller Energie müsse man in diesem Fall nicht ausgehen, sagt Rath. Laut Strafgesetzbuch drohen ihnen eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft.

Immerhin: Den hohen Sachschaden wird vermutlich ihre Versicherung übernehmen. Die private Haftpflichtversicherung tritt generell für verschuldete Schäden ein, solange nicht vorsätzlich gehandelt wurde, erklärt Thomas Bundschuh von der Versicherungskammer Bayern. Auch fahrlässiges Handeln ist abgedeckt. Gezahlt werde bis zur vertraglich festgelegten Maximalsumme und die liege in der Regel zwischen fünf und zehn Millionen Euro. Sollten die Männer jedoch keine Haftpflichtversicherung haben, haften sie unbegrenzt mit ihrem privaten Vermögen.

Am Herzogstand war das übrigens nicht die erste Brandkatastrophe, die durch Leichtsinn verursacht worden ist: Am 5. Januar 1990 warf ein Jugendlicher aus dem Sessel der Seilbahn einen Feuerwerkskörper ins Gras. Damals mussten 250 Feuerwehrleute ausrücken. Bei den Löscharbeiten wurden fünf Männer vom Feuer eingeschlossen, ein Hubschrauber rettete sie in letzter Minute.

Quelle: Merkur Online (11.03.2011)

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„Nichtfeuerwehrler“ haben die Nase vorn!

Hubert Braun (ab 2. v. links), Reinhard Dollrieß, Georg Ostler und Michael Harzenetter gewannen das traditionellen Eisstockschießen der FF Walchensee mit 14:4 Punkten. Da das Turnier am Ausweichtermin stattfinden musste, trafen sich heuer nur 10 Moarschaften aus Walchensee und Wallgau um das beste Team zu ermitteln. Die anderen Mannschaften aus dem KBM Bereich 4 mussten wegen Terminüberschneidungen leider absagen. Den Siegern gratulierten 1. Kdt. Klaus Melf (links) und 2. Kdt. Martin Sperr (rechts). Melf meinte bei der Siegerehrung: „Da die Siegermannschaft heuer aus lauter „Nichtfeuerwehrlern“ besteht, müssen wir uns da was einfallen lassen. Entweder die treten geschlossen in die Feuerwehr ein, oder sie werden beim nächsten Fest in eine Doppelschicht eingeteilt!“

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Jahreshauptversammlung mit Ehrungen bei der FF Walchensee

Wie im ganzen Landkreis, so war auch bei der FF Walchensee das vergangene Jahr eher ruhig. Doch wie sagte 1. Kdt. Klaus Melf bei der Jahreshauptversammlung: „Ein ruhiges Jahr, mit wenig Alarmierungen, ist bei der Feuerwehr ein gutes Jahr!“. Unter anderem half die Walchenseer Wehr beim Empfang von Biathletin Magdalena Neuner ihren Kameraden aus Wallgau. Außerdem wurden Übungen durchgeführt, ein Leistungsabzeichen abgelegt, Kurse an der Feuerwehrschule und auf Landkreisebene besucht, zwei Motorsägenfortbildungen abgehalten, ein Gartenfest veranstaltet und beim Wickingerfest mitgeholfen. Kurz gesagt, auch wenn wenig Einsätze zu bewältigen waren, so wurde es den Feuerwehrkameraden nicht langweilig, wie man aus dem Schriftführerbericht von Georg Öttl entnehmen konnte. Kassier Henk Brils vermeldete zur Freude der Anwesenden ein Plus in der Kasse. Auch Ehrungen fanden statt. So wurden für 10 Jahr Mitgliedschaft (ab 3. von links) Michael Dollrieß, Johann Rieger jun. und Robert Hofmann geehrt. Ebenfalls eine Urkunde bekam Georg Öttl (2. von links) für 15 Jahre aktiven Dienst. Vom Bayrischen Staatsministerium des Innern wurde das Ehrenabzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst an Georg Willibald (3. von rechts) verliehen. Den Geehrten gratulierte auch KBM Frank Seller (links) sowie die beiden Kommandanten (von rechts) Klaus Melf und Martin Sperr.

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Freiwillige Feuerwehr Walchensee im Prüfstand

Als eine der letzten Feuerwehren im Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen hat für das Jahr 2010 die Wehr aus Walchensee eine Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ mit Erfolg abgelegt.
Dabei war es eine besondere Freude zu sehen, mit welchem Einsatz und Engagement besonders die jungen Floriansjünger am Werk waren. Der verdiente Lohn war das Abzeichen in Bronze.
Mit dabei waren (Foto von links): Klaus Melf (Stufe 4), Dominik Hauschild, Kai Splanemann, Andreas Pangerl, Michael Dollrieß, Bastian Sperr, Robert Hofmann (alle Stufe 1), 2. Kdt. Martin Sperr, die Schiedsrichter Frank Seller aus Benediktbeuern und Andreas Fichtner aus Greiling (vorne von links) Markus Pangerl und Jakob Harzenetter (beide Stufe 1).

Quelle: Kochler Blattl (03.12.2010)

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